Mittwoch, 23. September 2009

So kann man auch seinen Saisonabschluss machen


Ich hab es ja selber so gewollt. Anfang September haben wir immer unser JMR-Camp in Eickhorst. Ein fettes Camp mit tollen Gottesdiensten und vielen wilden Aktionen. Einer dieser Aktionen ist dieses Spiel hier oben. Bei diesem Spiel gab Verlierer und Gewinner, aber auch Verletzte. Erst wollte ich es nicht wahr haben, doch am Ende musste auch ich zugeben, dass meine Schulter nicht mehr die Selbe war. Ich ließ das ganze Checken, doch es erwies sich als nicht so übel. Ruhe halt. Was ich bis letze Woche auch getan hab. Langsam fange ich wieder an zu schwimmen und zu laufen. Dem Radfahren werde ich versuchen im Winter stärker nachzugehen.
Ich freue mich schon auf das neue Jahr. Es wird sich viel verändern. Ich werde nun wohl Pastor werden, eine Stelle in Eickhorst annehmen und wir werden als Familie auch in die Hiller Gegend ziehen. Alles sehr spannend. Nicht nur für mich, sondern für die ganze Familie!
Danke euch für die Gemeinschaft und Danke Gott für diesen genialen Sport und die tolle Gemeinde!
Fetten Segen euch allen!

Ein letzter Start in diesem Jahr

 

Der Abschluss meiner Wettkampfsaison fand in meiner alten Heimat Stassfurt statt. Ich habe die Gelegenheit nutzen können bei einem Besuch meiner Eltern den Gänsefurter Triatlon mit zu machen. Dies wollte ich immer schon mal gerne machen und in diesem Sommer bekam ich nun meine Gelegenheit. Das Training lief leider nicht so optimal, dafür aber die Sommerfreizeiten mit den Jugendlichen aus OWL und der ganzen Welt.
Ich musste hier meine Prioritäten setzten und somit wurde das training reduziert auf das nötigste. Dennoch ging ich an diesem Tag recht motiviert an den Start. Dum war nur, dass ich bei der Feier am Vorabend nicht davon ablassen konnte die Fleischstücke in mich hinein zu stopfen. Es war so lecker!
Was solls, mutig voran. Beim Schwimmen ging es schon gut los, das Tempo war schon recht hoch. Als siebenter kam ich aus dem Wasser und machtemich auf die Radstrecke. Aus meiner Erinnerung war ich auf eine flache und leicht zu fahrende Strecke eingestellt. Ohne meine Nummer (ich hab sie einfach in der wechselstation vergessen) strampelte ich los. Nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass mich meine Erinnerungen hier doch sehr betrogen hatten. Die Strecke war keineswegs flach und was erschwerend dazu kam, es bließ ein ordentlicher Gegenwind. Das alles auf meiner schlechtesten Disziplin, Oh man! Ich musste ganz schön mit mir kämpfen. Nach dem Wechsel nahm ich dann meine Nummer mt auf die Laufstrecke, und setzte zum überholen an. Aber auch hier kam nach kurzer Zeit die schlechte Vorbereitung und mein nächtlicher Schlemmerkurs um sich bei mir nun für die schlechte Vorbereitung zu bedanken. Mir wurde übel, Seitenstecchen und ich ließ mir meine gut verdauten Steaks wieder durch den Kopf gehen. Aber aufgeben wollte ich dann doch nicht. Ich riss mich zusammen, entschied mich ein angenehmes Tempo zu finden und relativ glücklich die Ziellienie zu überschreiten. Dort warteten meine Familie und ein letzter Teil meiner Verwandschaft auf mich. Mit einem recht entspannten lächeln kam ich nun als 19. ins Ziel und freute mich darüber, nicht aufgegeben zu haben.
Alles in allem ein netter Wettkampf mit etwas kaotischer Organisation von der Veranstalterseite und nicht so optimaler Vorbereitung von meiner Seite.

PS: Das mit dem Magengrummel und den Brechreitzen muss ich irgendwie in Zukunft besser machen. Hier bin ich auf Suche nach einer besseren Vorbereitung.
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