Dienstag, 13. November 2007

Ein Plädoyer für die Hingabe

Als Sportler brennt mein Herz nur an dritter, oder vierter Stelle für diesen Sport. Mehr noch geht es mir um die Menschen um mich herum. Und je Älter ich werde, um so mehr geht mir die Ungerechtigkeit dieser Welt derbe auf den Sack.
Es ist schon krass wie sehr wie Reichen so oft Unzufrieden sind. Wir nörgeln und meckern an allen Enden. Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt denen es echt dreckig geht. Menschen die uns brauchen. Wir haben vergessen, wie gut es uns eigentlich geht. Wir klagen oft auf so hohem Niveau. Anstatt mehr in andere zu investieren saugen wir alles aus dem Staat heraus, was es da zu saugen gibt. Und ich schließe mich da mit ein! Es ist doch abartig, wie sehr wir doch an unserem Standard hängen. Dafür nehmen wir es in Kauf mehr zu arbeiten, die Familien zu verlassen und über Leichen zu gehen.
Dabei birgt das Geben doch einen so großen Schatz!
In der Selbsterfüllung werden wir keine persönliche Erfüllung finden! Der Schlüssel liegt hier im investieren. Erst wenn wir das mit anderen teilen, was uns wichtig ist, dann werden wir merken, was es heißt selbst erfüllt zu werden. Es ist ein Teil unserer Bestimmung uns in andere zu investieren. Unser eigenes Leben nicht zu wichtig zu nehmen und dabei das wahre Leben geschenkt zu bekommen.

Markus 8,34-35

Wer mir folgen will, muss sich und seine Wünsche aufgeben, sein Kreuz auf sich nehmen und auf meinem Weg hinter mir hergehen. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren. Aber wer sein Leben wegen mir und wegen der Guten Nachricht verliert, wird es retten.

Ich habe immer mehr Lust mich in andere zu investieren. Nicht nur in die Leute meiner Gemeinde. Besonders auch in die Leute, die es wirklich nötig haben. Hillsong und Co. geben mir dabei mut, es anzupacken. Hoffentlich bald mehr!