Dienstag, 27. Juli 2010

Hamburg 2010 "Ich habe es ......!"

 

Nun schaffe ich es endlich davon zu berichten, was am 18. Juli 2010 wirklich geschah.
Es sollte ein guter Tag werden. Schon am Morgen bin ich gut in den Tag gestartet. Bei den Schwiegereltern meiner Schwester konnte ich die Nacht in Hamburg verbringen und wurde zusätzlich mit einem guten Frühstück gestärkt. Ich hatte mir einen guten Parkplatz herausgesucht, von dem es nicht mehr weit bis in die City war. Ich kam ca. 09.00 Uhr am Jungfernstieg an und hatte genügend Zeit mein Rad in der Wechselzone zu parken und den Ablauf immer und immer wiedr durch zu gehen. Als ich das Gefühl hatte, dass alles soweit in Ordnung schien, trödelte ich noch ein wenig von Stand zu Stand. Immer wieder hab ich mir überlegt:"Gehe ich noch einmal aufs Dixi, oder doch nicht!?" Als ich dann doch noch ging wurde die Zeit zum Start um 10.40 h immer knapper.
So musste ich doch noch etwas gehetzt meine restlichen Klotten schnell abgeben um pünklich zum Start zu kommen. In dieser leichten Panik behielt ich meine Sonnenbrille auf. Erst durch einen freundlichen Ordner wurde ich dann gefragt:"ob ich denn mit Sonnenbrille schwimmen möchte?" Da dies nicht ganz meinem Vorhaben entsprach gab ich meine Sonnenbrille einem Passanten. Er wollte hier am Start warten, bis ich dann nachher wieder kommen würde. Ich kam wohl etwas zu spät wieder und verhalf dem Glücklichen zu einer neuen Brille. (Gut, dass ich mir immer nur so günstige Dinger kaufe)
Am Start dann wusste ich, dass ich schnell starten muss, um dann entspannt fürmich zu schwimmen. Ich nahm mir vor, nicht so hart mit meinem Tempo zu sein. Dieses Vorhaben konnte ich gut umsetzten und mich dann auch noch über eine angenehme Zeit freuen. Auf dem Rad gab ich dann Gas und kam super mit der Strecke klar. Es hat sogar richtig Spass gemacht. Ich hatte sehr oft das Gefühl es würde immer wieder ein wenig Bergab gehen. Einfach nur nett!!!
Als es dann auf die Laufstrecke ging musste ich immer wieder mit meinem Atemrhytmus kämpfen. Ab und zu stach es mir in der Seite und ich konnte einfach nicht mein Tempo laufen. Aufgeben war aber nicht drin, und wenn ich gekrochen wäre. Zum Ende hin ging es dann immer etwas besser. Ich riss mich zusammen und versuchte auch nicht zum Ende hin aus falschem Ehrgeiz zu sprinten. Dies verhalf mir dann wohl auch dazu, den Zieleinlauf einfach nur zu genießen.
Am Ende muss ich dagen, war ich mit der Zeit von 2 h 33 min sehr zufrieden. Trotz Trainingspausen und keinem weiteren Wettkampf, war dies ein lohnendes Ziel gewesen.
Danke an meine Familie meinen Gott und meine Freunde!
Fetten Segen euch Euer Jan
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Donnerstag, 8. April 2010

Meine Motivation für die nächsten 3 Monate

 

Ich hab mich in Hamburg gemeldet und werdedort am 18. Juli auf die Olympische Distanz gehen. Ich habe leider bisher nicht viel machen können. Im Grund fühle ich mich noch nicht so fit. Langer Winter, Abschied aus meiner Gemeinde, Umzug nach Hille, Studium in Berlin. Alles eine Menge Stoff. Dazu kommen ja all die anderen wichtigen Dinge in meinem Leben. Nun aber soll der Bauchspeck wieder verschwinden und ich möchte ein wenig zu meiner alten Form heranwachsen. Dazu brauch ich wohl ein wenig Zeit und einen Wettkampf, wie der in Hamburg. Das sollte doch erst einmal Motivation genug sein. In Berlin hab ich ein wenig mehr Zeit fürs training. Hier mach ich garade mein Kontaktstudium zum Pastor zu Ende und dann geht es in Eickhorst los! Ich freu mich voll, auch unser neue Wohnung in Hille ist einfach nur super!
Wir sehen uns vielleicht bald auf den Strassen wieder!
Fetten Segen
Jan
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Freitag, 5. Februar 2010

Ein spannendes Jahr 2010

 

In diesem Jahr wird es bei mir wohl nicht die grossen sportlichen Events geben. Im März und April zihen wir in unsere neue Wohnung nach Hille um. Anfang April geht es dann für mich ab nach Berlin (Elstal) für drei Monate und im Sommer (am 01.08.) starte ich dann in Eickhorst mit meiner neuen Stelle als Pastor durch. Alles in allem ein volles uns abenteuerliches Jahr 2010. Ich weiß nicht genau,wie ich hier meine liebgewonnenen Wettkämpfe unterkriegen soll? Momentan geht auch im training nicht viel und ich versuche alles um mich herum zu entrümpeln. Der neue Rollentrainer steht zwar schon, doch so richtig gelaufen ist der bisher auch nicht!
Lust hab ich schon, doch momentan gibt es alles mögliche zu tun und mein sportlicher Bereich macht gerade eine wüstenzeit durch.
Sobald es draußen nicht mehr so glatt ist, werde ich wohl wieder anfangen zu laufen. Aber auch hier merke ich wieder sehr deutlich, dass der Schweinehund erst wieder bezwungen werden will. Da mich die Wettkämpfe hier am meisten motiviert haben, bin ich mir nicht so sicher, wie ich dass dann dieses Jahr regeln soll???
In Möllbergen würde ich schon wirklich gerne dabei sein. Hoffentlich klappt das!
Bis dahin!
Gottes Segen und eine gute Vorbereitung!
Euer
Jan
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Samstag, 2. Januar 2010

Nun beginnt das Jahr 2010

 

Nun befinden wir uns in einem neuen Jahr und irgendwie freue ich mich schon auf das was da kommen mag!
Gerade komme ich von einer Silvester-Freizeit mit ca 140 Jugendlichen wieder! Eine echt spannende Sachen. Ohne Alkohol, ohne irgendwelche Eskapaden und dennoch mit einer mega Portion Spaß hab ich diese Zeit erlebt. Es ist einfach nur gut nicht jeden Sch... mit zu machen und irgendwelche Alk-Leichen und eben diese tollen Geschichten von einer sinnlosen Party als Erinnerung zu haben. Ich hae junge Menschen erlebt, die sich ihren Ängsten gesetllt haben, die einen Sinn für ihr Leben entdecken durften und die schweren Lasten des Alltags losgeworden sind!
Ich freu mich einfach an so einer Sache beteiligt zu sein! Es gibt nix besseres!
Mal schauen, was im nächsten Jahr so alles passiert!
Fetten Segen euch da draußen!

Hier ein nettes kleines Familien-Video in mitten dieser herrlichen Schneepracht!
Viel Spass!
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Mittwoch, 23. September 2009

So kann man auch seinen Saisonabschluss machen


Ich hab es ja selber so gewollt. Anfang September haben wir immer unser JMR-Camp in Eickhorst. Ein fettes Camp mit tollen Gottesdiensten und vielen wilden Aktionen. Einer dieser Aktionen ist dieses Spiel hier oben. Bei diesem Spiel gab Verlierer und Gewinner, aber auch Verletzte. Erst wollte ich es nicht wahr haben, doch am Ende musste auch ich zugeben, dass meine Schulter nicht mehr die Selbe war. Ich ließ das ganze Checken, doch es erwies sich als nicht so übel. Ruhe halt. Was ich bis letze Woche auch getan hab. Langsam fange ich wieder an zu schwimmen und zu laufen. Dem Radfahren werde ich versuchen im Winter stärker nachzugehen.
Ich freue mich schon auf das neue Jahr. Es wird sich viel verändern. Ich werde nun wohl Pastor werden, eine Stelle in Eickhorst annehmen und wir werden als Familie auch in die Hiller Gegend ziehen. Alles sehr spannend. Nicht nur für mich, sondern für die ganze Familie!
Danke euch für die Gemeinschaft und Danke Gott für diesen genialen Sport und die tolle Gemeinde!
Fetten Segen euch allen!

Ein letzter Start in diesem Jahr

 

Der Abschluss meiner Wettkampfsaison fand in meiner alten Heimat Stassfurt statt. Ich habe die Gelegenheit nutzen können bei einem Besuch meiner Eltern den Gänsefurter Triatlon mit zu machen. Dies wollte ich immer schon mal gerne machen und in diesem Sommer bekam ich nun meine Gelegenheit. Das Training lief leider nicht so optimal, dafür aber die Sommerfreizeiten mit den Jugendlichen aus OWL und der ganzen Welt.
Ich musste hier meine Prioritäten setzten und somit wurde das training reduziert auf das nötigste. Dennoch ging ich an diesem Tag recht motiviert an den Start. Dum war nur, dass ich bei der Feier am Vorabend nicht davon ablassen konnte die Fleischstücke in mich hinein zu stopfen. Es war so lecker!
Was solls, mutig voran. Beim Schwimmen ging es schon gut los, das Tempo war schon recht hoch. Als siebenter kam ich aus dem Wasser und machtemich auf die Radstrecke. Aus meiner Erinnerung war ich auf eine flache und leicht zu fahrende Strecke eingestellt. Ohne meine Nummer (ich hab sie einfach in der wechselstation vergessen) strampelte ich los. Nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass mich meine Erinnerungen hier doch sehr betrogen hatten. Die Strecke war keineswegs flach und was erschwerend dazu kam, es bließ ein ordentlicher Gegenwind. Das alles auf meiner schlechtesten Disziplin, Oh man! Ich musste ganz schön mit mir kämpfen. Nach dem Wechsel nahm ich dann meine Nummer mt auf die Laufstrecke, und setzte zum überholen an. Aber auch hier kam nach kurzer Zeit die schlechte Vorbereitung und mein nächtlicher Schlemmerkurs um sich bei mir nun für die schlechte Vorbereitung zu bedanken. Mir wurde übel, Seitenstecchen und ich ließ mir meine gut verdauten Steaks wieder durch den Kopf gehen. Aber aufgeben wollte ich dann doch nicht. Ich riss mich zusammen, entschied mich ein angenehmes Tempo zu finden und relativ glücklich die Ziellienie zu überschreiten. Dort warteten meine Familie und ein letzter Teil meiner Verwandschaft auf mich. Mit einem recht entspannten lächeln kam ich nun als 19. ins Ziel und freute mich darüber, nicht aufgegeben zu haben.
Alles in allem ein netter Wettkampf mit etwas kaotischer Organisation von der Veranstalterseite und nicht so optimaler Vorbereitung von meiner Seite.

PS: Das mit dem Magengrummel und den Brechreitzen muss ich irgendwie in Zukunft besser machen. Hier bin ich auf Suche nach einer besseren Vorbereitung.
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Freitag, 21. August 2009

Wieder zu Hause und im Trainingsaufbau

 

Ich bin wieder daheim und versuche einen guten Alltag zu leben. Ich stelle so manche Sachen um und hoffe, dass sich das positive aus den Freizeiten fest bei mir verankert. Hab heute morgen meine Stille Zeit bei Burger King gehabt und versuche sie nun jeden Morgen fest bei mir einzubauen. Kollosser hab ich gelesen und die Dinge mit Gott festgemacht, die noch ausstehen. Bin dabei zu schauen, wie es möglich ist feurig mit Gott unterwegs zu sein und zu bleiben, trotz der Dinge, die geregelt werden müssen. Ich hab kein Bock auf ein laues Leben.
Im Sport geht es mirdabei genauso. Ich steig wieder ein und versuche die zwei Wochen zu kompensieren. Ich mache gerade eine Radikal-Kur! Am 30.08. hab ich wohl meinen letzten Triathlon für dieses Jahr im Löderburger See. Bei meiner Mama in der Heimat.
Ich hab festgestellt, dass derSport und der Glaube sehr stark zusammenhängen. Wenn ich immer nur im GA1 bereich trainiere, dann mache ich auch keine Fortschritte. Wenn ich nicht ab und zu meinen Körper herausfordere, stellt sich auch kein Erfolg ein. Im Glauben ist das doch auch so. Wenn ich immer nur stur mein Leben auf einen Tag fixiere (Sonntag) und ansonsten keine neuen Glaubensschritte (Wagnisse) eingehe, wie soll dann mein Glaube wachsen? Auch hier brauche ich die Herausforderungen, bei denen ich Gott wirklich brauche und Glauben notwendig ist. Ales andere wird zu eine lauwarmen Suppe. Darauf hab ich einfach keinen Bock!
Gottes Segen euch!
Jan
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