Donnerstag, 28. August 2008

Ist Extertal der letzte Triathlon 2008?

 Nach einer kleinen Sommerpause, bin ich für dieses Jahr wohl bei meinem letzten Triathlon gestartet. Ich befand mich auch Missionstour mit JMEM und konnte so nicht optimal trainieren. Es gibt ja auch wichtigere Dinge als erfolgreiche Wettkämpfe. Do eins wurde mir bei diesem Wettkampf klar. Ich muss mehr auf dem Rad trainieren. Als erster meiner Gruppe kam ich aus dem Wasser, doch auf dem Rad überholten mich mehrere Fahrer. Ich konnte treten was ich wollte. Irgendwie liegen mir die Berge auch noch nicht so. Nicht nur das mir noch die Kraft fehlt, ich hab auch derbe schiss, wenn es bergab gaht. Da kommen all die raser an mir vorbei und ich geh frei nach dem Motto vor: "Wer bremmst verliert!" Das bedeutet für mich. Radtraining, Radtraining, Radtraining!
Beim Laufen konnte ich dann wieder ein paar meiner Platzverluste gut machen. Insgesammt hat mich das aber eher motiviert als frustriert. Ich bin mir sicher, im nächsten Jahr und mit gutem Training auch mal auf dem Podest zu stehen! Gehen wir es an!
Euer Jan
Posted by Picasa

Freitag, 15. August 2008

Zwei Wochen mit JMEM auf Missionstour!

  Zwei Wochen bin ich nun mit JMEM unterwegs gewesen. Die erste Woche wurden wir geschult und gestärkt. Das coole hierbei war der internationale Flair. Wir haben uns mit Leuten aus den USA, Afrika, Norwegen, Korea, Weißrussland getroffen. Der Hanner! Alle haben die gleiche Leidenschaft in ihrer Brust schlagen. Ein Leben für Jesus. Zig Talente und Edelsteine auf einem Haufen. Einfach nur riesig. Mit so einem Team lässt es sich gut arbeiten. Nach der Woche ging es nach Cheb in Chechien. Dort gingen wir ins Gibsy-Ghetto (siehe Foto) und hatten sehr wertvolle Zeiten mit den Kindern und Eltern der Sintifamilien, die in Chechien noch weniger geachtet sind. Die brauchen echt einfach nur Leute die sie lieb haben. Ist schon irre zu sehen wie einfach die Leute in den Ghettos leben und wie gut es uns dagegen hier in Deutschland geht. Cheb ist die Stadt im Grenzgebiet von Chech, die extrem viele Bordelle und Spielkasinos besitzt. Die Deutschen kommen hier rüber holen sich günstig den Spaß und fahren dann wieder ins behütete Deutschland zurück. Schon echt eklig! Der Drogenkonsum und Verkauf ist in Cheb besonders hoch! Wir haben mit den Leuten reden können, haben für sie gebetet und einfach mal Zeit gehabt sie als Menschen zu betrachten und Wert zu schätzen. In Zukunft wäre es hier echt gut die Kirchen noch mehr zu vereinen und somit eine bessere Basis für dauerhafte Hilfe einzurichten. War schon eine krasse und lehrreiche Zeit!
Euer Jan
Posted by Picasa